Die 1. Thüringer FDM-Tage

Eine Workshop-Reihe vom 18.06. bis 24.06. an den vier Universitätsstandorten in Thüringen zum Thema Forschungsdatenmanagement.

Vom 18.-24.06. finden an den vier Universitätsstandorten im Freistaat die ersten Thüringer FDM-Tage statt. Organisiert werden diese von den Vertreter/innen des Kompetenznetzwerks Forschungsdatenmanagement der Thüringer Hochschulen. Das Netzwerk wurde im Oktober 2018 neu gegründet und wird vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) im Rahmen der Thüringer Strategie zur Digitalisierung im Hochschulbereich finanziert. Es besteht aus Beratungsstellen an den Universitäten in Jena, Weimar, Erfurt und Ilmenau und stellt seine Services allen Thüringer Hochschulen zur Verfügung.

Digitale Forschungsdaten sowie ihre Organisation, Nachnutzbarkeit und Archivierung bekommen einen immer größeren Stellenwert in allen Wissenschaftsdisziplinen. Ziel des Forschungsdatenmanagements ist es, Forschungsdaten möglichst effizient und professionell zu handhaben, um diese langfristig zugänglich und nachnutzbar zu halten. Um das Thema und seine vielen Facetten thüringenweit bekannt zu machen hat das Netzwerk die Veranstaltungsreihe „FDM-Tage“ ins Leben gerufen.

 

Alle Veranstaltungen in der Reihe:

Dienstag, 18. Juni 2019, Bauhaus-Universität Weimar, „Forschungsdatenmanagement an der Bauhaus-Universität Weimar und auf überregionaler Ebene“

Der Workshop behandelt die Inhalte der Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten, welche demnächst verabschiedet werden soll sowie die Ergebnisse einer internen Umfrage zum Thema Forschungsdatenmanagement. Weiterhin wird die Gastrednerin Dr. Reingis Hauck aus der Leibniz Universität Hannover über die nationalen Entwicklungen dieses Themas referieren mit anschließender offener Diskussion.

 

Mittwoch 19. Juni, FSU Jena, „Forschungsdatenmanagement: Zwischen Ideal und Wirklichkeit"

Neben einem Gastvortrag zu nationalen und internationalen Entwicklungen im Bereich Forschungsdatenmanagement werden die Herausforderungen und Chancen datenintensiver Forschung an zwei Beispielen der Natur- und Lebenswissenschaften diskutiert.

 

Donnerstag, 20. Juni, Universität Erfurt, „Forschungsdatenmanagement – eine Kernkompetenz der Geisteswissenschaften?!“

Der Workshop zeigt die Potentiale auf, die die Nutzung digitaler Werkzeuge und der damit einhergehende bewusste Umgang mit digitalen Forschungsdaten im Bereich der Geisteswissenschaften eröffnet. Forschende, aber auch Studierende erhalten einen grundlegenden Einblick in die Möglichkeiten digitaler Methoden und die Erfordernisse von Datendokumentation und -sicherung.

 

Montag 24. Juni, Technische Universität Ilmenau, „Infrastrukturen, Standards, Software: Lösungen für das Forschungsdatenmanagement"

Diese Veranstaltung richtet sich an Forschende, die mehr über das Management von Forschungsdaten und Dateninfrastrukturen vor allem im Bereich Ingenieurswissenschaften und Forschungssoftware erfahren möchten. Sie ist besonders für Professor/innen, Forschungsgruppenleiter/innen und erfahrene Wissenschaftler/innen geeignet.

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